„Anrührende und zugleich bestürzende Geschichten. (…) Wichtig ist die Leistung Kaumkötters, den Blick der Forschung wie des breiten Lesepublikums auf eine Terra incognita der Kunst zu richten und zugleich Lebensläufe der Opfer des Holocaust detailreich auszuleuchten. Mit der Frage, wie Kunst ausgerechnet im Konzentrationslager Auschwitz entstehen konnte, fokussiert der Autor den immanenten Irrsinn des Terror- und Vernichtungssystems selbst.“
Neue Osnabrücker Zeitung
„Jürgen Kaumkötter stellt mit seinen bewegenden Erzählungen nicht die Kunstgeschichte über den Zeitraum von 1933 bis 1945 auf den Kopf, sondern auf die Füße.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
„Ein wirklich gutes, gut geschriebenes und reich illustriertes Buch, das bedenkenswerte Einblicke ermöglicht.“
Nürnberger Zeitung
Jürgen Kaumkötters Buch ist eine notwendige, ganz hervorragende Dokumentation, die verfemte, verfolgte Künstler und deren unvergänglichen Werke unter einer grausamen, nationalistisch verfärbten Diktatur beleuchtet. Verlorengegangenes ist wiedergefunden, Verstecktes tritt aus dem Dunkel, kleingeredete Kunst erscheint in ihrer Erhabenheit und Größe.
Christine Lieberknecht, Ministerpräsidentin a. D., Erfurt